Bürscher Gerhard

Geboren 1965, begann ich 1980 eine Elektrikerlehre, die durch einen schweren Unfall im 3. Lehrjahr beeinträchtigt wurde. Der Unfall führte zu einem Schädelhirntrauma, was meine schulischen und beruflichen Leistungen erschwerte. 1990 wurde ich pensioniert und nahm an Reha-Maßnahmen teil. 1997 entdeckte ich meine Leidenschaft für Eiskunstlauf und Tanz bei den Special Olympics in Kainbach. Ich gewann Medaillen, nahm 2003 an einem internationalen Festival in Alaska teil und tanzte bis 2013 weiter. Seit 3 Jahren trainiere ich in der Tanzschule „Conny&Dato“ und tanze auch bei der Lebenshilfe. Mit meiner Tanzgruppe „SO 2020 Infinity Dance“ erreichten wir den 2. Platz beim Kärntner HerzschlagBewerb.

Ich wurde durch den Unfall behindert und habe vor allem mit sprachlichen und leserischen Beeinträchtigungen zu kämpfen.

Suchbegriffe:

  • Kärten
  • Prosa
  • Gesundheit

Texte:

Eine Geschichte über mich und den Begebenheiten beim Zahnarzt, der Zahnklinik(Hauptpreis 2020/21)

Nun zu meiner Geschichte: Einer Geschichte über mich u den Begebenheiten beim Zahnarzt, der Zahnklinik. Aus irgendeinem Grund habe ich die Neigung am Behandlungsstuhl einzuschlafen, oftmals aber auch zu kolapieren. Meine 1. Zahnärztin, bestand darauf, daß sie mich nur dann behandelt, wenn ich zuvor frühstückte. Gesagt getan, doch dann ging diese in Pension u ich hielt an ihrer Anweisung zu frühstücken weiter fest. Nun bei Nachfolger, auf seinem Behandlungsstuhl, da wurde es mir auch gleich Speiübel, wobei ich mich dannach, im Anschluß, vollends in den Spucknapf übergab(nebst, wurde der Abfluß ziemlich verstopft). Seine beiden Assistenten, diese öffneten zwar dannach daß Fenster, versteckten sich aber dann hintern Vorhang u kicherten jedes Mal, wenn es mich reckte. Als der #Spuck# nun vorbei war, u er seine Helfer aufforderte, sauber zu machen, weigerten sich diese, weil es ihnen zu sehr graute u Hr. Dr., dieser mußte selbst Hand anlegen. Würde im Anschluß mit Rettung ins Lkh transportiert, dort versuchte mich Ärztin mit mehren Sprachen anzusprechen, da diese aufgrund meiner undeutlichen Aussprache u Verwirrtheit, welche diese quasi als „Kaudawelsch“ deutete, mich daher als Fremdländer eingestuft hatte. Als dies nun mehr od weniger geklärt wurde, aber keine Krankeitsursache ausfindig gemacht werden konnte, bekam ich ne Suppe, welche mir in einem Porzellan tigerl serviert wurde, daß dem des Spucknapfes beim Zahnarzt nicht unähnlich aussah. Später bei meinem nächsten Zahnarztbesuch, da verlangte Zahnarzt sogleich den Befund, dem ich einem Löfel beifügte u sagte, nur im Falle, daß ich mich erneut übergeben sollte, also übermäßig begeistert war er nicht über diesen Löfel. Nun erfolgte neuerliche Behandlung, doch diesmal mit klassischer Musik, welche mich anfänglich, doch auch ein wenig irritierte, aber Schlußendlich ermüden ließ, doch auch für seine Helferinnen hatte dies selbige Auswirkungen, was dazu führte, daß Hr. Dr. alles alleine machen musste. Daher mußte er die beruhigende Musik wieder abstellen. Als er Behandlung fortsetzen wollte, da begann ich mich erneut zu übergeben, nur daß, der Arzt aus vorherigen Procedere lernte und nen Extragroßen Eimmer zum Übergeben bereit stellte. Ja, u somit waren die anschließenden Säuberungsmaßbahmen, daher auch leichter durchzuführen, doch als mich die Rettung, erneut mit einem fahrbaren Sessel abholten, da begann es mir nochmals Speiübel zu werden, angekommen quasi bei seinem Lieblings Teppich, bei Reception, mußte ich mich erneut übergeben, doch, zu seinem, infolgedessen auch meinen Glück, blieb Teppich verschont, da ich mich auf LaminatBoden übergab. Wie dem auch gewesen sei, schlußendlich führte dies dazu, daß er mich nur allzu gerne der Zahnklinik überließ. Eija, zwischendurch erhielt ich von Gkk ein Schreiben, daß ich mich zur Kontrolle in deren Zahnabteilung zu begeben habe, zeigte diese Ladung meinen Zahnarzt, (vermutlich wollte die Gkk wissen, ob ich ordnungsgemäß behandelt wurde), doch anstelle, daß er nun einige AlibiBohrungen, bei mir vorgenommen hätte, sagte er, ich solle die Kontrolluntersuchung unbedingt wahrnehmen. Gesagt, getan, zuständiger Chefarzt bestätige eh ohnehin, die Notwendigkeit der Behandlung. Doch mehr od weniger, war dies auch einer meiner letzten Momente, wo ich diesen Zahnarzt in Anspruch nehmen konnte. Nebst meinte Hr. Dr., er habe außerdem, gar nicht die Kapazitäten, um nochmals so nen Zwischfall hinnehmen zu können. Eija, da fällt mir noch ein, daß er beim 1. Zwischenfall, nachdem Arzthelferin ihm den Rettungskoffer gab bemerkte, daß dieser für solch einen speziellen Notfall, welcher er in mir vorfand, gar nicht richtig bestückt war. Dies ist/war mal die 1.Storie, meiner ZahnarztGeschichte. War wiedermal in Zanhklinik, doch nun aber als regulärer Patient, wobei sich, daß Procedere mit dem einschlafen, immer wieder aufs neue wiederholte, doch auch ich lernte hinzu, indem ich, nicht mehr frühstückte, selbst wenn Behandlung erst, für’n frühen Nachmittag, anberaumt war. Und trotzdem war zu befürchten, daß man mir auch hier im Lkh, die Behandlung aufkündigen wollte. Machte mich, daher schon richtige Sorgen, nicht behandelt zu werden, im insbesonderen wenn Zahnschmerzen, der Grund der Behandlung war. Nebst, führte dies dazu, daß mir die Rettungsleute auch ein wenig suspekt vorkamen. Nun folgt HauptStorie: War wiedermal nach überstandener Behandlung sehr niedergeschlagen, sodaß ich quasi fast verstummte, doch dann tauchten 2 Rettungshelfer auf, jedoch, die machten irgendeinen Patiententransport, brachten od holten jemanden, keine Ahnung. Was mir jedoch aufgrund „meiner Rettungstransporte“, aufgefallen ist, daß unter den Sanitäter, auffällig viele mit viel zu vielen Kilos an Gewicht an ihrem Leibern unterwegs waren. Und, so ergab sichs, daß sich bei mir daher, quasi, fast selbstredend, die Frage aufdrängte, zu stellen, warum sind diese so überbeleibt? Fragte daher, dem Übergewichtigeren, u dies obwohl auch ich Behandlungsbedingt, mich fast nicht zu äußern vermochte: „Warum seit ihr eigentlich, zumeist so dick?“ . Doch was sich dann ereignete, war für mich einfach nicht vorstellbar, während ich, quasi wie aus dem Nichts immer redseeliger wurde, verstummten, deren Worte schlagartig. Obendrein, nicht nur daß, früher als ich mich noch in Behandlung. „meines Hauszahnarztes“ befand, da wurde ich von Sanitäter, abwechselnd, mal in die Neuro, dann wiedermal ins Lsf od in die Nervenklinik transferiert. Hierbei wurde ich unabhängig davon mehrmals als minderintilegent eingestuft. Nebst wurde bei mir Apathie, Aphasie aber auch Autistenhaftiges diagnostiziert. Doch, wollen wir dies mal so kommentarlos, als dahingestellt, im Raum stehen lassen. Denn jetzt kommt’s ganz Dicke, all diese bei mir diagnostizierten Symptome, wurden quasi kontaktlos, auf die beiden Sanitäter übertragen, während ich mir faktisch den Mund fast fußelig zu Reden begann, saßen die beiden fast, stumm da, wie ein Fisch, wobei nun aber keiner von uns wußte, wie solch eine Transformation überhaupt nur stattfinden konnte. U plötzlich brauchten die Helfer selbst Hilfe, doch niemand wußte so recht, wie denen in solch einer Sache überhaupt geholfen werden konnte. Mein Fazit : Da man eben nie weiß, was der nächste Moment zu bringen vermag, einfach, den Augenblick (auch wenn dieses Ereignis, in dieser Situation, nicht gerade die günstigste ist, diese dennoch sehr zu genießen, aber auch zu schätzen) Also, dies ereignete sich vor Jahren, lange bevor von einer Corona-Krise, was zu hören war, nicht auszumalen, wie füllig diese nun geworden sind, wenn davon auszugehen ist, daß Personen, durch die Krise „leiblicher“ wurden. So, nun ist auch diese Storie beendet, hoffe, daß wenigstens, daß Eine od Andere von mir erzählten, zumindest ein wenig nachvollziehbar war. Die herzlichsten Grüße vom Gerhard Buerscher, alias MullaNashrudin!