Eine Frau kam zu Susi und Marie nach Hause und sagte, sie 

sollten mitkommen. Sie redete mit den Beiden. Susi und Marie 

waren sehr aufgeregt. Sie wollten wissen, wohin es denn gehe. 

Die Frau sagte nicht viel. Susi und Marie stiegen in ein Auto 

und los ging die Fahrt. Die beiden Mädchen schauten aus dem 

Fenster und hatten Angst. 

„Wohin fahren wir denn?“ sagte Susi, aber keine Antwort kam. 

Auf einmal waren sie da. 

Sie stiegen aus und schauten nur so. Susi und Marie hielten 

sich fest an der Hand. Fremde Frauen kamen und nahmen sie 

bei der Hand und führten sie in einen Raum. Dort bekamen sie 

neue Kleider und Schürzen und dann gingen sie zu den 

anderen Kindern. 

So begann ihr neues Leben. Susi und Marie waren lange dort. Marie schaffte es, selbstständig zu werden und hatte später 

eine Familie. 

Susi lebt bis heute allein. 

Aber sie ist glücklich. 

Elias war ein kleiner Junge mit blonden Haaren und mit 

blauen Augen. 

Er hatte einen schönen roten Luftballon. Aber der wollte nicht 

fliegen. 

Elias war sehr traurig und sprach oft mit ihm: 

,,Bitte, flieg doch mal für mich!“ 

Der Luftballon nahm allen Mut zusammen und flog ein bisschen und immer weiter von Elias weg. 

„Halt“, schrie Elias,,,nicht so weit! Bitte komm wieder zu mir zurück!“ 

Der Luftballon aber hörte es nicht mehr. Elias war traurig und weinte sehr. 

,,Morgen kaufen wir einen neuen Luftballon„, sagte Mama. Elias sagte: „Ich will meinen Luftballon zurück haben“, und ging schlafen. 

Der Morgen kam und Elias schaute aus dem Fenster und traute seinen Augen nicht, was er sah. 

Sein Luftballon war wieder da! 

,,Hurra! Er ist wieder da!“ schrie Elias vor Freude und wollte gleich nach draußen. 

Aber Mama sagte: „Wir essen gleich.“ 

Nach dem Essen rannte Elias aus dem Haus. 

Der Luftballon erzählte, was er erlebt hatte. Elias lauschte nur 30. 

Und alles war wieder in Ordnung. 

„Ich habe zu lange Ohren. Komm raus, ich will dich sehen!“ 

Der Phase Willi hatto zu lange Ohren und war traurig und weinte sehr. Niemand butte Verständnis für ihn. Da suchte sich Willi eine kleine Itohle and kroch hinein. Er verbrachte seinen ganzen Tag in dieser Hohlc. 

Lines Tages hörte er auf einmal jemand rufen: 

Willi, bist du da?“ 

Wille kam langsam heraus und guckte und guckte. Bruno hatte auch 

so lange Ohren! 

„Hurra“, schric Willi und tanzte und lachte vor Freude. 

Er guckte aus dem Loch and fragic: 

Wer bist du? 

Jin Fround„, sagte der andere. 

Wie heißt du denn?“ 

Ich heiße Bruno„. 

Was machst du denn hier?- 

„Ich suche einen netten Freund! Aber niemand will mich haben.“ 

Warum denn nicht?“ 

Bruno und Willi wurden gute Freunde. Und alle Tiere im Wald 

schauten nur so und wollten auf einmal Willis Freunde sein. Alle 

hatten irgendein Handicap, aber das störte Bruno und Willi nicht. 

Alle tanzten und lachten und waren glücklich.